FXFlat: Unsere Erfahrungen & ausführlicher Test

Bereits seit 1997 gibt es das hinter dem Anbieter für den CFD Handel stehende Unternehmen, welches damals als Vermögensverwaltungs- und Beratungsgesellschaft gegründet wurde. Seit 2007 gibt es die Marke FXFlat für die Abwicklung des Handels. Bis heute hat das Unternehmen mit seinen Angeboten als Online Broker eine Reihe von Auszeichnungen, unter anderen für den besten Kundenservice, erhalten und jede Menge neue Kunden von seinem Angebot überzeugen können. Natürlich wollten auch wir uns von den Qualitäten des Unternehmens überzeugen und haben uns FXFlat einmal genauer angesehen und getestet. Was wir mit Blick auf den deutschen Anbieter für das Trading von CFD Produkten gesehen haben, möchten wir nun im folgenden Testbericht vorstellen.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Regulierung durch die BaFin
  • Große Handelsauswahl
  • Demokonto ist vorhanden
  • Variable Lot Größen beim Forex Handel

Nachteile

  • Mindesteinzahlung von 200 Euro

Riesiges Handelsangebot zu sehr guten Konditionen

Das Angebot von FXFlat umfasst insgesamt zwei Säulen: Neben dem Handel mit den CFD genannten Differenzkontrakten bietet der Online Broker einen Zugang für den Forex Handel mit Währungspaaren. Hinzu kommt das Angebot von sogenannten Managed Accounts, also der Möglichkeit, sein Geld durch Experten verwalten zu lassen.

Zunächst kann vorausgestellt werden, dass den Trader bei FXFlat eine riesige Auswahl an CFD Produkten erwartet, die das Angebot vieler anderer Online Broker bei weitem in den Schatten stellen dürfte. Dies trifft auch auf die Anlagekategorien zu, auf die der Trader zugreifen kann. Neben Aktien, und ETFs, Indizes, Rohstoffen und Währungen kann mit CFD Produkten von FXFlat auch auf Anleihen sowie auf Zinsmarktprodukte gesetzt werden.

Unbestreitbar ist das Angebot so umfangreich, dass es viel zu weit führen würde, im Einzelnen darauf einzugehen. Trotzdem möchten wir versuchen, es an dieser Stelle zumindest grob zu umreißen. Insgesamt stehen nämlich sage und schreibe mehr als 8.500 verschiedenen CFDs zur Auswahl.

In Bezug auf die Kategorie Aktien heißt das, dass man als Kunde von FXFlat Zugang zu mehr als 1.000 unterschiedlichen Aktien CFDs hat. Damit kann man davon ausgehen, dass nicht nur die Aktienwerte der ersten Reihe rund um den Globus zum Angebot gehören, sondern auch eine große Auswahl weniger bekannter Aktienwerte kleinerer Unternehmen und exotischer Werte angeboten werden. Neben der Möglichkeit, per CFD auf die Entwicklung von Aktien zu setzen, kann der Trader auch zwischen einer Reihe von wichtigen ETFs, also indexbasierten Fonds wählen. Auch hier sind nach unseren Erfahrungen alle wichtigen ETFs dabei, so dass auch Strategien jenseits des Mainstreams möglich sind, die aber eben nicht auf einzelne Werte setzen. So ist es bei FXFlat etwa möglich, ETFs mit spezifischem Branchenzuschnitt per CFD zu handeln, ohne sich dem unkalkulierbaren Risiko auszusetzen, welches das CFD Trading mit einzelnen Werten aus einer bestimmten Branche mit sich bringt.

Daneben werden auch CFDs auf eine große Anzahl von internationalen Indizes angeboten. Dabei sind die wichtigsten Indizes aus Europa, Asien, Amerika und Australien im Angebot, so dass auch sehr gut auf die Entwicklung einzelner Regionen spekuliert werden kann. Im weniger volatilen Umfeld der Indizes wird dabei mit einem Hebel von 1:200 gehandelt, was eine Margin von 0,5 Prozent erforderlich macht.

Etwas übersichtlicher ist dagegen das Angebot im Bereich der Rohstoffe, was aber vor allem daran liegt, dass die Auswahl hier auf dem Weltmarkt eher beschränkt ist. Neben Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin und Palladium, befindet sich auch eine kleine Auswahl von Ölsorten im Angebot. Ebenso wenig muss der Anleger auf den Handel mit Nahrungsmitteln wie Zucker, Kakao oder Kaffee verzichten.

Um zwei Anlagekategorien, die bei CFD Anbietern eher selten sind, handelt es sich bei Anleihen und Zinsprodukten. Damit hat der Anleger über das Angebot von FXFlat die Möglichkeit, auf Finanzprodukte zuzugreifen, die sich im Vergleich mit Aktien grundsätzlich antizyklisch entwickeln und damit zusätzliche Strategiemöglichkeiten eröffnen. Neben Staatsanleihen wichtiger europäischer Staaten aber auch der USA finden sich Zinsprodukte wie der Euribor oder der Short Sterling im Angebot, welche die Entwicklung des aktuellen Zinsniveaus abbilden.

Abschließend noch ein kurzer Blick auf das Trading mit Forex Instrumenten. Auch hier dürften nur die wenigsten Wünsche der Kunden unerfüllt bleiben. Insgesamt umfasst das Angebot 125 Währungspaare. Nicht weiter ausgeführt werden muss wohl in diesem Zusammenhang, dass dabei die Majors, also Dollar, Euro, Britisches Pfund sowie japanischer Yen in allen Kombinationen angeboten werden. Hinzu kommen der Schweizer Franken, sowie der Kanadische sowie der Australische Dollar. Auf diese Währungen entfallen übrigens bereits 90 Prozent des weltweiten Währungshandels, was jedoch nicht heißt, dass das Angebot bei FXFlat damit erschöpft ist. Zahlreiche weitere Währungspaare stehen für den Handel zur Verfügung. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Spreads bei Währungspaaren jenseits dieser Hauptwährungen stark ansteigen. Dies ist jedoch ganz normal und auch bei anderen Brokern der Fall, weil dem Handel nicht mehr so viel Liquidität zur Verfügung steht. Entsprechend riskanter und auch teurer wird der Handel mit eher exotischen Währungspaaren.

Es dürfte deutlich geworden sein, dass in Bezug auf das Handelsangebot wohl kaum Wünsche offen bleiben, sowohl was die Auswahl an unterschiedlichen Kategorien als auch der Blick auf das Spektrum innerhalb der einzelnen Produkteklassen betrifft. Die Frage, die sich dabei stellt, ist natürlich, zu welchem Preis dieses umfangreiche Angebot möglich ist. Doch auch hier zeigt sich, dass FXFlat nicht nur mit Blick auf den Umfang des Angebotes führend unter den Anbietern für den Handel mit CFD Kontrakten ist.

Zunächst wird deutlich, dass FXFlat darum bemüht ist, dem Kunden den Handel sowohl zu fixen als auch günstigen Konditionen zu ermöglichen und dies, übergreifend betrachtet, auch erstaunlich gut gelingt. Dies beginnt bei den Bedingungen für die erforderliche Margin. Mit den höchsten Margins muss der Kunde von FXFlat dabei im CFD Handel mit Aktien und ETFs rechnen, wo die Spanne ab 5 Prozent beginnt. Während die Anforderungen an die Margin bei Rohstoffen häufig bereits bei einem Prozent liegt und bei festverzinslichen Anleihen bei zwei Prozent, muss der Trader bei Forex Instrumenten und bei Indizes nur 0,5 Prozent Margin hinterlegen.

Bei den Indizes werden Spreads von durchweg einem Punkt oder weniger verlangt. Ein Germany 30 Tages CFD schlägt mit nur 0,8 Punkten Spread zu Buche. Beim amerikanischen S&P 500 CFD sind es ganze 0,4 Punkte an Spread, mit denen der Trader rechnen muss. Bei Währungspaaren wird der Spread dagegen in sogenannten Pips angegeben. Bei einem rund um die Uhr verfügbarem Handel liegen die Spreads bei den Majors zwischen einem Pip (EUR/USD) und 1,5 Pip (GBP/USD). Bei Währungspaaren mit weniger liquiden dafür aber volatileren Währungen, etwa dem Russischem Rubel oder dem mexikanischen Peso, muss allerdings mit deutlich höheren Aufschlägen gerechnet werden.

Auch der Handel mit CFDs auf Aktien und ETFs ist ausgesprochen günstig abzuwickeln. Beim Ankauf von deutschen bzw. europäischen Aktien CFDs wird eine Gebühr von 0,09 Prozent des Transaktionsvolumens verlangt, während für den Verkauf keine weiteren Gebühren bezahlt werden müssen. Bei US Aktien liegt die Gebühr bei 4 Cent je Aktie im Ankauf.

Beim Trading mit Währungspaaren muss der Trader ebenfalls nicht mit Kommissionen rechnen, sondern braucht lediglich mit den variablen Spreads kalkulieren. Dabei ist der Handel sowohl mit Standard-Lots (100.000 Einheiten) als auch mit sogenannten Mini Lots (10.000) oder sogar Micro Lots (1.000) möglich.

Weitgehend kostenfrei ist die komplette Kontoführung und Verwaltung. Weder für Führung noch für Orders werden Gebühren erhoben, dies gilt im Übrigen auch bei der telefonischen Abgabe von Orderaufträgen. Auch eine sogenannte Inaktivitätsgebühr wird nicht verlangt.

Um ein zusätzliches Angebot handelt es sich bei den sogenannten Managed Accounts. Dabei wird das Geld des Anlegers aktiv durch Manager von FXFlat verwaltet. Der Kunde bleibt dabei aber Eigentümer der einzelnen Positionen und kauft nicht etwa wie bei Fonds nur einen Anteil, dessen Wert sich entsprechend entwickelt. Dabei wird eine sogenannte Quarterback Strategie angeboten, deren in den vergangen Jahren erzielte Wertentwicklung sich durchaus sehen lassen kann. Seit dem Start dieses Angebotes wurde das Anlagevermögen der Kunden mit jährlichen Renditen zwischen minus 0,7 und neun Prozent vermehrt. Seit 2009 wurde eine kumulierte Rendite von fast 37 Prozent erzielt.

Kurzum, das Angebot ist nicht nur extrem umfangreich, sondern auch sehr kostengünstig.

Mobiler Handel – vollumfängliche Möglichkeiten für Android und iOS

Natürlich bietet FXFlat auch einen umfangreichen mobilen Zugang via App zu den handelbaren Produkten und Handelsplätzen. Kern dieses Angebotes stellt der FXFlat Mobile Trader Pro für Android mobile dar. Damit ist es sehr komfortabel möglich, auch mit dem Smartphone am Handel teilzunehmen. Angefangen von aktuellen Marktnachrichten und Kursen kann sich der Trader auch über Tageshöchst-, Tagestiefst- und Schlusskurse informieren. Natürlich kann auch jederzeit schnell und flexibel auf Marktentwicklungen reagiert werden, in dem neue Orders eingestellt oder alte geändert werden. Insgesamt hat man Zugang zu den globalen Märkten und zudem die Möglichkeit, alle Marktbewegungen in Echtzeit zu verfolgen. Es ist also ein weitestgehend vollumfänglicher Handel auch per Smartphone möglich.

Bonus: Zuschuss zu jeder Einzahlung

Aktuell bietet FXFlat auch eine Bonusaktion an, welche sich an Neukunden aber auch an alle bestehenden Kunden richtet. Je nach Einzahlungshöhe kann man zwischen zwei und vier Prozent zusätzliches Handelskapital erhalten. Bis zu einer Einzahlung von 10.000 Euro gibt es dabei 2 Prozent, bis 25.000 Euro beträgt der Bonus 3 Prozent und darüber darf man bei FXFlat mit vier Prozent Zuschuss rechnen. Bei einer Einzahlung von 5.000 Euro werden also immerhin 100 Euro gutgeschrieben. Allerdings ist die Gutschrift an eine bestimmte Anzahl von 100 bis 300 Trades geknüpft, die nach der Einzahlung stattgefunden haben müssen.

Support und Service: Auch persönlicher Kontakt vor Ort ist möglich

Wir haben es bereits erwähnt: Der Anbieter wurde bereits mehrfach für sein Angebot im Bereich Kundendienst ausgezeichnet. Konkret heißt das, dass man FXFlat an Werktagen rund um die Uhr und dazu gebührenfrei erreichen kann, um sich Fragen zu beantworten lassen. Daneben steht auch ein Live-Chat zur Verfügung, mit dem es ebenfalls sehr gut möglich ist, praktisch rund um die Uhr auftretende Fragen und Probleme zu klären. Und natürlich kann das Anliegen auch einfach per Mail formuliert werden.

Eine Besonderheit ist darüber hinaus, dass der Anbieter mit Sitz in der Nähe des Düsseldorfer Flughafens auch einen persönlichen Kundendienst anbietet und auf Nachfrage entsprechende Termine vergibt. Dieses Angebot dürfte sich aber eher an Groß- oder Geschäftskunden richten. Darüber hinaus werden regelmäßig öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen durchgeführt, bei denen man ebenfalls die Möglichkeit hat, persönlich mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen.

Schulungsangebote und Marktinformationen: Große Auswahl bei FXFlat

Sowohl die innovative Form des CFD Handels als auch die riesige Auswahl an Produkten und Handelsmöglichkeiten machen es für den Trader eigentlich zur Pflicht, sich selber inhaltlich mit dieser Handelsform auseinanderzusetzen, wenn sein Engagement langfristig von Erfolg gekrönt sein soll. Hierzu kann er auf eine Reihe von Angeboten seitens FXFlat zurückgreifen. Das Angebot reicht dabei von Videos, über Buchempfehlungen bis hin zu einer großen Auswahl regelmäßig und kostenlos angebotener Webinare. Fast täglich werden Schulungen zu speziellen Themen, wie etwa Indikatoren, Daytrading Strategien oder Charttechniken durchgeführt. Darüber hinaus ist FXFlat auf einer Reihe von Branchentreffen und Messen präsent, bei denen in Form von Vorträgen aktuelles und auch klassisches Börsenwissen vermittelt wird. Und natürlich gehört auch die Übermittlung von Charts in Echtzeit zum Angebot von FXFlat.

Einlagensicherung und Regulierung: Getrennte Kontoführung sorgt für Sicherheit

FXFlat ist ein in Deutschland registrierter Broker und unterliegt aus diesem Grund auch der deutschen Regulierung und Einlagensicherung. Regulierungsbehörde ist in diesem Fall die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Und natürlich sind auch die Einlagen der Kunden auf dem Handelskonto durch eine Einlagensicherung geschützt. Auch FXFlat verfolgt die Praxis, dass Kundengelder separat von den Firmengeldern aufbewahrt werden. Auch im Falle einer Insolvenz sind die Einlagen auf dem Konto vor dem Zugriff Dritter geschützt. Keine Chance also für Betrug oder Abzocke.

Depoteröffnung: Einfacher Vorgang bei der Anmeldung und Registrierung

Wer sich dazu entschließt, bei FXFlat ein Livekonto zu eröffnen, kann dieses Vorhaben in wenigen Schritten umsetzen. Dabei muss man sich während der Anmeldung entscheiden, mit welcher Handelssoftware man die Transaktionen abwickeln möchte. Dabei hat man die Auswahl zwischen dem MetaTrader 4, dem FlatTrader Pro oder der Trading Station. Auch wenn es natürlich möglich ist, später noch einmal auf eine andere Software umzusteigen, sollte man sich an dieser Stelle ruhig noch einmal mit den Softwareangeboten vertraut machen, falls hier keine Erfahrungen vorliegen. Das kostenlose Demokonto, welches ebenfalls Teil des Angebotes ist, bietet hierfür eine ausgezeichnete Basis.

Darüber hinaus muss der erstmalige Einzahlungsbetrag gewählt werden, der mindestens 200 Euro beträgt. Danach sind einige persönliche Angaben bezüglich der Anschrift und auch finanzieller Voraussetzungen notwendig. Weiterhin werden Angaben über das gewählte Referenzkonto verlangt. Abschließend muss eine Basiserklärung bestätigt werden, die neben einer Belehrung auch die Konditionen zum Angebot sowie Informationen zum Kirchsteuerabzug enthält. Der Kunde erhält die Angaben postalisch zugesendet und muss diese unterschrieben an FXFlat zurückschicken. Mit Postident oder per Online Legitimation kann sich der Kunde identifizieren. Danach erfolgt der weitere Austausch im Wesentlichen per Mail. Nach der Zusendung der Kontodaten kann es mit dem Trading im Prinzip auch schon losgehen.

Fazit: Bei FXFlat bleiben keine Wünsche des Traders offen

Unsere Erfahrungen zeigen, dass bei FXFlat seriös ist und bei dem Broker auf ein sehr breites Angebot von Handelsmöglichkeiten zugegriffen werden kann. Dazu kommt eine breite Auswahl an technischen Unterstützungsmöglichkeiten durch die angebotenen Softwarelösungen. Auch mobil hat man universellen Zugriff auf den Handel. Abgerundet wird das Angebot durch eine breite Auswahl von Weiterbildungsmöglichkeiten, mit denen sich sowohl der Anfänger mit den Basics vertraut machen kann, aber auch Fortgeschrittene ihr Wissen gezielt ausbauen können. Mit Blick auf Fragen der Sicherheit werden dem Kunden von FXFlat höchste Standards geboten.

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