Die wichtigsten Fakten zum CFD Handel

CFD Handel ist eine moderne Goldgrube. Während viele professionelle und erfahrene Trader dem zweifelsfrei zustimmen würden versuchen auch Anfänger immer wieder ihr Glück bei einem CFD Broker – meistens erfolglos. Denn was die teils bunten, teils seriös dezenten Werbeanzeigen gern verschweigen: Aussichtsreiches Trading mit CFDs ist nur mit grundlegenden Kenntnissen, regelmäßigen Informationen und einem gewissen Gespür für den Finanzmarkt möglich. Wer sich mit der Thematik aber intensiv befasst, der wird beim CFD Trading schon bald erste Erfolge erzielen können. Cfdbroker.info hilft Neulingen und Einsteigern dabei, mit der richtigen Tradingstrategie beim passenden CFD Broker durchzustarten!

Immer wieder zeigt sich: mit viel Wille, Geduld und Konzentration kann auch ein kleines Startkapital helfen, mit dem CFD Handel eine attraktive Nebenverdienstquelle aufzubauen. Erfolg hat nichts mit Glück zu tun. Händler müssen sich ihren Gewinn erarbeiten. Wer dieses Ziel mit Leidenschaft und Passion verfolgt, der kann schon bald erste positive Ergebnisse verzeichnen. Im Fokus steht immer die Beschaffung von Informationen zum aktuellen Geschehen auf den Finanzmärkten und in der Politik. Dieses Wissen muss dann schnell in die eigenen Trading-Strategien integriert werden. Letztere befassen sich vor allem mit den Kursverläufen von Aktien, Indizes und anderen Produkten. Je nach Risikoaffinität wird außerdem ein bestimmter Einsatz abgesteckt, mit welchem auf den Markt gegangen wird. Trader, die diese Prinzipien verinnerlicht haben und jederzeit genau wissen, was sie tun, verdienen am CFD Handel tagtäglich aktiv mit. Wir zeigen Ihnen, wie das geht!

Die Basis des CFD Handels

Auf den Finanzmärkten werden tagtäglich Millionen Transaktionen abgeschlossen. Die Fülle an Produkten wie Rohstoffe, Aktien und Devisen nimmt dabei stetig zu. Der Handelspreis für ein Produkt ergibt sich aus Angebot und Nachfrage an den Finanzmärkten. Daraus entstehen sich andauernd verändernde Kurse, an denen sich die Preisveränderungen ablesen lassen. Beim CFD Handel nun werden diese Handelskurse 1:1 von den realen Märkten abgebildet. Trader handeln damit nicht am „echten Markt“. So können Steuern umgangen werden. Die Kurse werden aber ausdrücklich in Echtzeit übernommen, sodass es für den CFD-Händler kein Unterschied zum Handel am Basismarkt gibt.

CFDs, sogenannte Contracts for Difference, bezeichnen Differenzkontrakte. Händler kaufen (oder verkaufen) zu einem Zeitpunkt am abgebildeten Markt eine gewisse Anzahl eines Produkts um sie später wieder zu verkaufen (bzw. zu kaufen). Nachdem eine Position vom Trader eröffnet wurde schließt er diese wieder. In der Zwischenzeit hat sich der Preis des Produkts verändert, zu sehen am neuen Kurswert. Durch diese beiden Transaktionen ergeben sich also finanzielle Gewinne oder Verluste in ganz unterschiedlichen Größenordnungen. Diese Geschäfte laufen ab, ohne dass die gehandelten Produkte materiell in den Besitz des Traders übergehen.

Gewinne und Verluste beim CFD Trading

Für gewöhnlich ist der CFD Handel ein Tagesgeschäft. Eröffnete Positionen werden wenige Minuten oder maximal einige Stunden später wieder geschlossen. Die Kursveränderungen in dieser Zeit sind im Normalfall sehr gering. Ein finanzieller Vorteil für den Händler ließe sich nur dann erzielen, wenn sehr hohe Summen von über einer Million Euro investiert werden würden. Beträge, die der übliche Privatanleger nicht besitzt. Wie also können Trader dann Gewinne erzielen?
Das Prinzip ist simpel: Um am Handel teilnehmen zu können ist die Anmeldung bei einem CFD Broker notwendig. Wird eine Position eröffnet, dann leiht dieser dem Trader einen bestimmten Geldbetrag und verlangt dafür lediglich eine geringe Sicherheitsleistung. Diese entspricht für gewöhnlich minimal einem Zehntel des eigentlich gehandelten Betrages.

Ein Beispiel: Zahlt ein Trader bei seinem CFD Broker 500 Euro ein und setzt 200 Euro davon auf einen Devisenkurs, dann würde ihm eine Kursveränderung von 0,5 Prozent nach wenigen Stunden nur eine Rendite von einem Euro einbringen. Der CFD Broker aber erhöht das Geld, mit welchem der Trader in den Markt geht um einen bestimmten Faktor. Dieser sogenannte Hebel ist bereits vor der Anmeldung einsehbar und liegt hier annahmegemäß bei 200. So setzt der Trader beim Handeln mit CFDs also 40.000 Euro ein, was ihm eine Rendite von 200 Euro beschert. Seinen Einsatz hat der Trader also verdoppelt.

Kursveränderungen von 0,5 Prozent innerhalb weniger Minuten sind bei CFDs keine Seltenheit. Die Kunst ist es, vorher zu wissen, in welche Richtung sich der Kurs bewegt. Beim CFD Handel ist es möglich auf sinkende Kurse zu setzen, indem eine Position schon mit dem Verkauf eines Produktes eröffnet wird. Es klingt widersinnig: was man nicht besitzt, das kann man nicht verkaufen. Allerdings beinhaltet die Möglichkeit des Verkaufens die Pflicht, das Produkt später auch zu kaufen. Dadurch ist auch das Setzen auf negative Kurse möglich.

Welche Produkte lassen sich beim CFD Handel traden?

Die Produktvielfalt schwankt je nach CFD Broker. Seriöse Anbieter, die Wert auf Kundenzufriedenheit legen und denen der Erfolg ihrer Trader wichtig ist bieten für gewöhnlich über 1.000 verschiedene Basiswerte an. Fokussiert werden dabei unterschiedliche Anlageklassen. Privatanleger können beim CFD Trading so bequem auswählen, für welchen Kurs sie ihre Tradingstrategie für rentabel halten.

Aktienindizes, Futures Aktien

Handeln können Anleger unter anderem alle wichtigen Leitindizes der Welt. Darunter zu finden sind selbstverständlich Aktienindizes aus den deutschsprachigen Staaten, wie auch aus den USA, Japan, Australien und England. Diese Aktienindizes erster Klasse werden durch Indizes aus Reihe zwei erweitert. Partizipieren können Anleger außerdem an den Entwicklungen der bekannten Indizes aus der Welt. Im Fokus stehen auch die Kursschwankungen von Branchen wie Nahrungsmittel, Gesundheit, Banken, Dienstleistungen und Technologie. Gerade dort lassen sich mit den notwendigen Informationen schnell erste Gewinne erzielen. Dennoch ist das Setzen auch dort hochspekulativ und riskant.

Eine der beliebtesten Handelsvarianten beim CFD Trading ist das Setzen auf Einzelaktien. Der CFD Broker bildet die Kurse von den Börsen in Echtzeit ab und ermöglicht den Anlegern auch hier den Einsatz von Hebeln. Während beim Aktienkauf sonst meist Monate oder Jahre auf einen sichtbaren Gewinn gewartet werden muss können beim CFD Handel schon kleine Kursschwankungen große Veränderungen auf dem Kapitalkonto auslösen. Neben Einzelaktien aus Deutschland, den USA, England und Australien stehen auch viele Papiere aus dem asiatischen Raum zum Handel bereit.

Rohstoffe und Währungen

Die handelbaren Möglichkeiten sind mittlerweile nahezu unbegrenzt. Neben Öl, Erdgas und weiteren Rohstoffen aus dem Energie-Bereich bieten einige CFD Broker auch Kurse zu Positionen wie Reis, Mais, Orangensaft und Zucker an. Hinzu kommen die beliebtesten Edelmetalle Gold, Palladium und Silber.

Eng mit dem Forex Trading verbunden ist das Setzen auf steigende und fallende Kurse von Währungen. Beim Devisenhandel wird für gewöhnlich eine ganze Palette unterschiedlicher Währungspaare zum Handel zur Verfügung gestellt. Neulinge sollten sich hier zu Anfang besonders an den beliebtesten Werten wie EUR/USD und EUR/GBP orientieren. Für ihren täglichen CFD Handel bekommen sie dazu besonders schnell hochwertige Informationen aus dem World Wide Web. Außergewöhnlich Währungspaare bieten alleine deshalb ein hohes Risiko, weil im deutschsprachigen Raum nicht die notwendige und aktuelle Informationsgrundlage vorhanden ist.

Handelszugang für Privatanleger

Wer beim CFD Handel aktiv werden möchte, benötigt ein Konto bei einem CFD Broker. Diese stellen für private Investoren schnelle und unkomplizierte Zugänge bereit, mit denen der Handel direkt beginnen kann. Trotz der grundsätzlich selben Arbeitsweise unterscheiden sich die Anbieter dennoch in einigen Aspekten, die auch für Neulinge Kriterien für oder gegen einen CFD Broker sein sollten.

Augen auf bei der Brokerwahl: Darauf sollten Sie achten

Seriosität ist bei Geldgeschäften über das Internet ein entscheidender Aspekt. Bevor die Registrierung bei einem CFD Broker abgeschlossen werden sollte ist immer eine kurze Recherche im Internet zu empfehlen. Oftmals habe andere Nutzerinnen und Nutzer bereits Erfahrungen gemacht, welche eine eigene Anmeldung kategorisch ausschließen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der ausgesuchte CFD Broker das gewonnene Geld nicht auszahlt.

Gerade für Neulinge spielen Kundensupport und Hilfestellungen eine entscheidende Rolle. Webinare, Ebooks und weitere kostenlose Dienste sind eine willkommene Angelegenheit, die eigenen Kenntnisse zu erweitern. Wichtig ist außerdem der individuelle Umgang mit der zur Verfügung gestellten Handelssoftware. CFD Trading ist ein schnelllebiges Geschäft, welches sofortige Reaktionen erfordert. Der Umgang mit dem System sollte also in jedem Fall intuitiv und einfach sein. Mit einem Demokonto ist am schnellsten zu prüfen, ob die Handelssoftware den eigenen Ansprüchen genügt.

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Brokerwahl ist der angebotene Hebel. Dieser unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Anbietern teils stark und muss den persönlichen Tradingstrategien entsprechen. Ein hoher Hebel kann schnell zu hohen Gewinnen führen. Mittlerweile werden Hebel von über 500 angeboten. Eine Kurssteigerung von 0,5 Prozent bei einem Einsatz von 200 Euro führt dann zu einem Gewinn von 500 Euro. Andererseits kann das eingesetzte Geld bereits bei Kursverlusten von knapp über 0,2 Prozent komplett verloren sein, da der Broker die Position dann automatisch schließt. Die 200 eingesetzten Euro werden als Sicherheitsleistung hinterlegt. Sobald diese aufgebraucht sind beendet der CFD Broker das muntere Treiben und schließt die Position. Hohe Hebel sind also sowohl Schlüssel zum Glück, können andererseits aber auch für derbe Miseren verantwortlich sein. Hebel und damit auch CFD Broker müssen nach den eigenen Präferenzen ausgesucht werden.

Welche Kosten entstehen für Trader?

Der CFD Handel ist für Privatanleger generell kostenlos möglich. Das Handelsgeld muss lediglich bei einem CFD Broker eingezahlt werden. Dies gelingt für gewöhnlich innerhalb weniger Sekunden über Online-Zahlungsmethoden wie PayPal und GiroPay. Seriöse Broker verzichten auf die Erhebung weiterer Gebühren. Werden Positionen allerdings über Nacht gehalten, dann müssen Overnight-Kosten erbracht werden. Das Schließen von Positionen ist deshalb von besonderer Wichtigkeit. Weitere wichtigen Informationen zum Thema Gebühren haben wir auf unserer Ratgeber-Seite zusammengestellt.

Durch die Bereitstellung der Online-Plattform hat ein CFD Broker laufende Kosten, die gedeckt werden müssen. Dies nimmt der CFD Broker über die Differenz von angebotenem Kauf- und Verkaufskurs vor. Bei jedem Schließen einer Position fallen also automatisch einige Euro an den CFD Broker. Für Trader sind niedrigere Spreads attraktiver, da ihre Positionen so schneller den Gewinnbereich erreichen. Im Kampf um neue Kundinnen und Kunden versuchen Broker gerade über den Spread zu punkten und senken diesen wann immer möglich ab. Sind mehr Trader registriert, dann kann sich der Broker auch über niedrigere Spreads finanzieren. Auf der Suche nach einem günstigen Händler mit lukrativen Gewinnchancen sollten also die größeren Anbieter mit vielen angemeldeten Tradern ins Auge gefasst werden.

Geld verdienen mit CFDs

Der CFD Handel wird gerade Online stark als schnellste und einfachste Methode beworben, ein kleines Vermögen anzuhäufen. Professionelle Trader, die seit Jahren mit viel Eifer, Einsatz und Konzentration im Geschäft sind können in der Tat meist sehr gut von den Einkünften aus dem CFD Handel leben. Auch ihr Erfolg hängt allerdings mit Arbeit zusammen, die meist sechs Tage in der Woche und nicht selten zehn Stunden am Tag andauert. Trader müssen sich permanent über die neusten Bewegungen auf den Märkten und in der Politik informieren.

Um einen lukrativen Nebenverdienst zu generieren ist ein solcher Arbeitseinsatz selbstverständlich nicht erforderlich. Dennoch steht hinter jedem erfolgreichen Trader eine eigene Trading-Strategie, die über Jahre verfeinert wurde. Sie alle sind einmal klein angefangen und haben sich fortwährend bemüht, noch besser zu werden. Wer mit einem klaren Ziel beginnt und sich dessen bewusst ist, dass mit dem Handel mit CFDs auch Arbeit verbunden ist, der kann in dieser Branche erfolgreich werden. All jene unterstützt cfdanbieter.info mit aktuellen und reichhaltigen Informationen.

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